CRASH - Feministische Theaterperformance über Long Covid, ME/CFS und das Gesundheitssystem
Do 30.10., 19:00 Uhr, barrierefrei, Spende erbeten. Wir bitten um das tragen eines Mund-Nasen-Schutzes.
Humboldt Universität Hedwig Dohm-Haus, Ziegelstraße 5
CRASH-Theaterkollektiv
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Die Pandemie ist vorbei. Und wir sind einfach wieder losgerannt. Aber nicht alle: Millionen Menschen weltweit sind liegengeblieben und schaffen es nicht mehr aufzustehen. Durch ihre abgedunkelten Fenster hören sie deutlich den Lärm des pausenlosen Wettrennens. Für einen Abend halten wir inne und blicken aus ihren Augen auf das Treiben draußen. In einem besonderen Mix aus absurdem Labor und anatomischem Theater sezieren zwei Performerinnen und eine Musikerin den Umgang mit einer scheinbar neuen Krankheit. Schonungslos fordern sie die männlich dominierte Fachmedizin heraus und fragen sich, warum eigentlich besonders Menschen mit Gebärmutter von postviralen Erkrankungen wie Post-Covid betroffen sind.
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HINWEIS: Das Stück soll über die Situation von ME/CFS- und Post-Covid-Betroffenen aufklären und richtet sich daher in erster Linie an Nicht-Betroffene. Sounds und Musik sind Teil des Stücks. Für Menschen mit Reizempfindlichkeit ist es ggf. nicht geeignet.
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Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
